Download PDF Die Glocke von Whitechapel: Roman (Die Flüsse-von-London-Reihe (Peter Grant)), by Ben Aaronovitch
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Die Glocke von Whitechapel: Roman (Die Flüsse-von-London-Reihe (Peter Grant)), by Ben Aaronovitch
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Pressestimmen
»London zeigt hier seine magische Seite, mit Flussgöttern, Hexen, Geistern, Vampiren - und reichlich britischem Humor.«Kulturnews 01.05.2019»Absolut gelungen!«phantastisch-lesen.com 27.05.2019»Schöne Geschichte, humorgewürzt.«Hellweger Anzeiger 01.06.2019»Die Auflösung des Falls beschert Peter Grant dann nicht nur seinen ganz persönlichen ›Game of Thrones‹-Moment, sondern uns auch erneut ein kurzweiliges, schwarzhumoriges und temporeiches Lesevergnügen.«Melanie Frommholz, booksection.de 24.05.2019
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Ben Aaronovitch wurde in London geboren und lebt auch heute noch dort. Wenn er gerade keine Romane oder Fernsehdrehbücher schreibt (er hat u. a. Drehbücher zu der englischen TV-Kultserie 'Doctor Who' verfasst), arbeitet er als Buchhändler. Seine Fantasy-Reihe um den Londoner Polizisten Peter Grant mit übersinnlichen Kräften eroberte die internationalen Bestsellerlisten im Sturm.
Produktinformation
Taschenbuch: 416 Seiten
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft (24. Mai 2019)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3423217669
ISBN-13: 978-3423217668
Größe und/oder Gewicht:
12,1 x 2,7 x 19 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.1 von 5 Sternen
47 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 180 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Ich mag die Flüsse von London Reihe sehr, habe alle Bände gelesen und mich sehr auf den neuen gefreut. Im Vergleich zu den vorhergehenden fand ich den aktuellen Band ziemlich langweilig und vorhersehbar. Man weiß, wer der Schurke ist und im Wesentlichen wird die Verfolgungsjagd ausführlichst beschrieben - wie ein in Worte gefasster Action-film. Die vertrauten Figuren nehmen keine Entwicklung bzw. erfährt man nichts darüber. Selbst der ironischen Schreibstil, den ich eigentlich mag, löst durch ständiges Wiederholen kein wirkliches Vergnügen mehr aus.
Martin Chorley, auch bekannt als der gesichtslose Magier, entwickelt sich immer mehr zu einem ernsthaften Problem für die allgemeine Sicherheit. Das hat sich mittlerweile auch in den Chefetagen der Metropolitan Police herumgesprochen. Also wird mit großem Aufwand eine abteilungsübergreifende Fahndungsgruppe, die „Operation Jennifer“, ins Leben gerufen. Und das alles unter Führung des Folly, wo auch die Zentrale eingerichtet wird. Plötzlich wimmelt es im bisher wie ausgestorben wirkenden Gebäude von Polizisten und Fallanalytikern. Die geballte Macht kommt nicht zu früh in Bewegung, denn Chorley scheint einen großen Coup zu planen. Einen, bei dem selbst die Götter nicht mehr sicher sind.Peter Grant ist zurück. Nach der nicht ganz so überzeugenden Novelle (beziehungsweise dem Kurzroman, wie der deutsche Verlag [dtv] das Buch bezeichnet) „Geister auf der Metropolitan Line“ kehrt die Reihe um den jungen Polizisten und die übersinnlichen Vorgänge in und um London mit ihrem 7. regulären Band wieder zu ihren Stärken zurück. Wie gewohnt streut Ben Aaronovitch wieder zahlreiche Anspielungen auf Geschichte, Architektur und Popkultur in den Text ein – was das Buch schon alleine lesenswert macht, andere Leser aber offensichtlich auch stört, wie man an diversen Rezensionen zu den Büchern der Reihe erkennen kann. Ebenfalls wie gewohnt überlässt der Autor seinem Protagonisten das Wort, dem Leser die turbulenten Ermittlungsarbeiten in der 1. Person zu schildern.Auch bei diesem Band hielt es dtv wieder für nötig, mit „Die Glocke von Whitechapel“ einen deutlich vom Original („Lies Sleeping“) abweichenden deutschen Titel zu wählen. Nebenbei sollten die Mitarbeiter, die den Klappentext sowie andere Werbetexte verfassen, das Buch eventuell vorher auch mal lesen. In allen diesen Texten wird der Protagonist nämlich als „Constable“ bezeichnet, obwohl im Roman schon auf Seite 25 berichtet wird, dass Peter vor geraumer Zeit zum Police Detectiv befördert wurde.Teilweise wird berichtet, dieser Band würde die somit 7½-bändige Urban-Fantasy-Krimi-Reihe abschließen. Eine offizielle Bestätigung dafür konnte ich allerdings nicht finden. Auch lässt das Ende des Buches keine eindeutige Schlussfolgerung für oder gegen eine Beendigung der Reihe zu. Beides wäre möglich, ohne im Widerspruch zum Finale zu stehen.Auch wenn die Meinungen zu dieser Reihe (wie erwähnt) die Urban-Rantasy-Fans spalten, stellt auch dieses Buch für mich wieder ein Muss für jeden Fan des Genres dar.Fazit:Urban Fantasy, Krimi und eine große Portion ironischen Humor – so wünscht sich jeder Fan dieser Reihe ein Peter-Grant-Abenteuer.Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: rezicenter.wordpress.comDem Eisenacher Rezi-Center kann man jetzt auch auf Facebook folgen.
"Die Glocke von Whitechapel" ist der inzwischen siebte Band um den Polizist und Zauberer Peter Grant. Die Handlung macht inhaltlich da weiter, wo Band sechs aufgehört hat. Es wird vorausgesetzt, dass der Leser/die Leserin den Inhalt der vorherigen Bände kennt, so dass es schwierig ist, den Geschehnissen zu folgen, ohne die anderen Bücher zu kennen.Das Buch dreht sich um die Jagd nach Martin Corley, dem Gesichtslosen, und Peters ehemaliger Kollegin Lesley May. Damit beinhaltet die Handlung grundsätzlich nicht viel Neues, da Peter und sein Team den Gesichtslosen bereits seit längerem suchen. Auch sprachlich bietet das Buch im Grunde nicht viel Abwechslung. Ein Großteil der Buchseiten sind Redeschwalle von Peter, die Haupthandlung wird damit jedoch wenig weitergebracht. Es werden immer wieder die gleichen Phrasen und Sprüche wiederholt, so dass es für mein Empfinden eher langweilig/nervig als unterhaltsam ist. Etwas Abwechslung wäre ganz schön gewesen. Die Geschichte dümpelt so vor sich hin und nimmt erst gegen Mitte des Buches etwas an Fahrt und Spannung auf. Dies bleibt jedoch nicht, sondern ebbt zwischendurch wieder ab. Schade, ich hatte etwas mehr von dem Buch erwartet.
Dieses Buch ist richtig schei.... Ich bin wirklich überzeugter Fan. Also bis zu diesem Buch. Ich habe es gekauft, ich habe angefangen zu lesen, ich habe mich geärgert und dann habe ich es mittendrin weggelegt. Das wäre verschwendete Zeit gewesen. Mir gefällt das Buch nicht. Keine Handlung, es zieht sich ewig hin, zuviele Nebenfiguren, aber um was geht es denn eigentlich???
Wie immer witzig und mit Selbstironie gewürzt! Es macht einfach Spaß die Jagd nach dem magischen Verbrecher zu verfolgen. Wie immer schenke ich mir eine Zusammenfassung der Handlung.Wie die Flüsse von London interagieren, als lebende Personen handeln und man noch nebenbei eine gehörige Portion der Geschichte Londons mitgeliefert bekommt, das ist große Erzählkunst. Manchmal übertreibt es der Autor ein bisschen dann gleitet die Handlung um Peter Grant ins aberwitzige ab. Will heißen: Peter verhält sich idiotisch. Das passt nicht zu dieser Figur. Das ist aber auch schon alles, an dem man herummäkeln kann. Wie geht es weiter. Die Geschichte von Peter Grant und des Folly ist noch nicht zu Ende erzählt. Die von Lesley schon gar nicht. Also lieber Autor- wir warten!!
Der Gesichtslose ist mit seiner Gehilfin zwar wieder entkommen, jedoch enttarnt und alles andere als auf der Flucht. Im Gegenteil, so plant er zusammen mit der Überläuferin Lesley eine Aktion, bei der das magiebegabte Folly-Team um Jung-Magier Peter Grant herausfinden muss, was Martin Chorley mit einer neu gegossenen Glocke vorhat.Erneut stellt Aaronovitch sein Schreibtalent und seine überquellende Phantasie unter Beweis. Die Handlung ist komplex und ihr zu folgen, ist phasenweise kein leichtes Unterfangen.Dennoch mangelt es dem Roman keineswegs an Tempo und Action, die jedoch nicht alleine für eine ausgezeichnete Lektüre sorgen. Er wird auch nicht zu einem Superhelden stilisiert, sondern es sind die ungezählten witzigen Dialoge und Metaphern, die Peter Grant entschlüpfen und das auf eine ungekünstelte natürliche und menschliche Weise, dass man es ihm auch abnimmt.Eine großartige Unterhaltung und eines der besten Bücher aus der Reihe.
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